Warum muss die EJS bleiben?

Initiative zur Rettung der Evangelischen Journalistenschule

Warum muss die EJS bleiben?

13. Februar 2020 Uncategorized 0

Auf Twitter und im Netz wurde bereits diskutiert. Hier einige Eindrücke.


Kolleg:innen, Redakteur:innen und andere Menschen aus der Medienwelt schätzen die Arbeit der EJS-Alumni.

“Wer an den gesellschaftlichen Auftrag der Kirche glaubt, muss vom Glauben abfallen angesichts der Pläne zur Schließung der Evangelischen Journalistenschule in Berlin. Gerade in der aktuellen Debatte über Journalismus, Medien und den destruktiven Einfluss von “Fake-News” wird die EJS mit ihrer qualitativ hochwertigen und ethisch grundierten Ausbildung dringend gebraucht. Das Verhalten des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik, des Trägers der EJS, ist verantwortungslos.”

— Christian Walther, Vorsitzender DJV Journalistenverband Berlin-Brandenburg, Fernsehjournalist und Autor

“Mir ist wichtig, dass die EJS erhalten bleibt, weil sie mit Amal einen unverzichtbaren Beitrag dazu leistet, die Medienlandschaft in Deutschland für Arabisch und Dari/Farsi sprechende Menschen zu öffnen.”

— Cornelia Gerlach, Koordination Amal, Berlin! und Amal, Hamburg!

“Als ich noch taz-Volo war, durfte ich an einem vierwöchiges Volontärs-Seminar der EJS  in Frankfurt teilnehmen. Es war intensiv, und harte Wochen, von denen ich bis heute profitiere. Die EJS ist die vielleicht beste Journalistenschule im deutschsprachigen Raum. Was für ein Verlust, wenn sie geschlossen werden würde.”

— Thorsten Denkler, US Korrespondent sueddeutsche.de

“Journalistisches Handwerk kommt zunehmend zu kurz, über journalistische Ethik wird in der Regel erst dann diskutiert, wenn es zu spät ist. Die EJS hat beides im Blick. Von Anfang an.”

— Erhard Scherfer, Hauptstadtkorrespondent Phoenix

“Kaum eine Journalistenschule bildet ihre Volontäre so breit aus wie die EJS und bereitet die Absolvent*innenen optimal auf das – oft schwierige – Berufsleben vor. Mit ihrer Ausbildung im Internetjournalismus, Social Media, Print, Hörfunk und Fernsehen sind sie bestens auf alles vorbereitet. Und der Erfolg vieler, beweist, dass das Konzept richtig ist.”

— Wolfgang Zügel, EJS-Dozent und Journalist

“Ich habe als Wortchefin von rbbKultur mehrere Absolventinnen der EJS übernommen. Sie gehören zu den kreativsten und kompetentesten Köpfen des Programms. Weil das Curriculum nach jedem Ausbildungsjahrgang überprüft wird, sind sie journalistisch ganz vorne.”

— Claudia Ingenhoven, Kulturjournalistin und Dozentin

“Mir ist wichtig, dass die EJS erhalten bleibt, weil Deutschland viele JournalistInnen mit einer gründlichen Ausbildung in Recherche benötigt und die EJS dazu einen wichtigen Beitrag leistet – auch durch Kompaktkurse für externe Volontäre.”

— Andreas Maisch, freier Journalist und Dozent

“Mir ist wichtig, dass die EJS erhalten bleibt, weil gut ausgebildete, unabhängige Journalistinnen und Journalisten für unsere Demokratie überlebensnotwendig sind! Seriöser Journalismus ist unabdingbar für eine freie Gesellschaft. Die EJS leitet ihren Beitrag dazu. Und das muss so bleiben!”

— Andreas Oppermann, Redaktionleiter in rbb-Regionalstudio Frankfurt (Oder)

“Mir ist wichtig, dass die EJS erhalten bleibt, weil Haltung im Journalismus so wichtig ist. “

— Marcus Lindemann, geschäftsführender Autor und Dozent

“Mir ist wichtig, dass die EJS erhalten bleibt, weil sie eine sehr gute Ausbildung garantiert. Das ist gerade in diesen Zeiten wichtig. Sollte man nicht bleiben lassen. Darf auch ruhig etwas kosten.”

— Felix Zimmermann, Ressortleiter taz am wochenende